MAKULA / NETZHAUT

Feuchte und trockene Makuladegeneration

Was ist eine Makuladegeneration?

Die Makula ist das Zentrum der Netzhaut. Mit der Makula ist „direktes“, differenziertes Sehen (z.B. Lesen, Autofahren, Uhrzeit ablesen, Gesichter erkennen) möglich. Eine Degeneration der Makula gefährdet die zentrale Sehschärfe und führt im Verlauf der Erkrankung zur deutlichen Einschränkungen des Sichtfeldes.

Man unterscheidet die trockene und feuchte Makuladegeneration, wobei die trockene Form eine Vorstufe der feuchten Form sein kann. Diese Degenerationen können altersbedingt auftreten, sind aber auch Begleiterscheinungen von z.B. Diabetes mellitus oder Kurzsichtigkeit. Genetische Faktoren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Hauck-Rohrbach Augencentren
Patientenaufklärung durch Dr. Hauck

Symptome und Verlauf der Makuladegeneration

Veränderungen in der Makula machen sich durch

  • Sehminderung
  • Abnahme der Sehschärfe
  • verzehrtes Sehen
  • Schattensehen
  • Gesichtsfeldausfall etc.

bemerkbar.

Je weiter die Degeneration vorangeschritten ist, desto deutlicher machen sich die Symptome bemerkbar. Bei der Makuladegeneration ist es von entscheidender Bedeutung mit der Therapie so früh wie möglich zu beginnen. Beim Auftreten dieser Symptomatik sollten Sie daher dringend einen Augenarzt aufsuchen.

Durch moderne Therapien kann der Verlauf verzögert und in vielen Fällen eine Verbesserung der Sehleistung erreicht werden.

Diagnose der Makuladegeneration

In der Diagnostik der Makulaveränderungen werden hochsensible nichtinvasive bildgebende Untersuchungsmethoden eingesetzt. In den Makulazentren Hauck-Rohrbach verfügen wir über den modernsten Standard in der Untersuchung der zentralen Netzhaut.

Screening zum Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risiko

Die Blutgefäße verändern sich im Laufe unseres Lebens. Natürlich spielen dabei verschiedenste Einflüsse eine Rolle. So etwa Blutdruck, Zucker, Blutfette, Homocystein, familiäre Belastung oder Stress. Mit der Untersuchung des Gefäßdickenverhältnisses (Arterien zu Venen) lässt sich eine Schädigung der Gefäße feststellen. Enge Gefäße können zu Durchblutungsstörungen führen und entsprechende Symptome hervorrufen.

Fluoreszeinangiografie

Die Fluoreszeinangiografie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Durchblutungsverhältnisse am Augenhintergrund durch Fotoaufnahmen, nach Injektion eines Farbstoffs in die Armvene, dargestellt werden. Krankhafte Veränderungen (z.B. feuchte oder trockene Makuladegeneration, diabetische Veränderungen oder Gefäßveränderungen) können so diagnostiziert werden.

Spectralis-OCT

Die Spectralis-OCT®-Untersuchung ermöglicht die dreidimensionale Darstellung des Netzhautquerschnitts bis in die tiefen, subretinalen Schichten.

Dadurch können auch tiefe Veränderungen der Netzhaut sichtbar gemacht werden. Insbesondere zur frühzeitigen Diagnose der beginnenden Makuladegeneration ist dieses Untersuchungsverfahren geeignet. Darüber hinaus ist durch vergleichende Untersuchung gleicher Netzhautstellen im zeitlichen Verlauf, z. B. nach Medikamenteneingabe, der Erfolg einer Therapie messbar.

OCT Angiographie ohne Farbstoff

Die OCT Angiographie zeigt kleinste Veränderungen an den Gefäßen der Netzhaut. Dieses neue Untersuchungsverfahren, dient zur Früherkennung von Gefäßläsionen.

Trockene und feuchte Makuladegeneration


Therapie der Makuladegeneration

Durch Medikamente kann der Krankheitsverlauf inzwischen positiv beeinflusst werden. Bei allen Behandlungen muss das Medikament in das Augeninnere eingebracht werden. Da es sich dabei um eine chronische Erkrankung handelt, sind in der Regel wiederholte Behandlungen erforderlich.

Seit einigen Jahren ist bekannt, dass ein Botenstoff namens VEGF (= Vascular Endothelial Growth Factor) das Wachstum dieser neuen Gefäße anregt. Es wird deshalb seit langem daran geforscht. Heute sind wir mittels so genannter „VEGF Hemmer“ in der Lage dieses Gefäßwachstum zu stoppen, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Diese VEGF Hemmer werden im Rahmen eines kurzen Eingriffes in das Innere des Auges (Glaskörperraum) eingebracht.

Intravitreale Operative Medikamenteneingabe (IVOM-Behandlung)

In den meisten Fällen der feuchten Makuladegeneration sind heutzutage VEGF-Hemmer, die operativ in den Glaskörper instilliert werden, das Mittel der Wahl. Diese Medikamente verhindern das Wachstum von pathologischen Gefäßen im Makulabereich und helfen das Fortschreiten der Erkrankung einzuschränken.

Herr Dr. Jürgen Hauck, Herr Dr. Gerhard Rohrbach und Frau Dr. Irini Rohrbach haben große Erfolge in der Therapie der feuchten Makuladegeneration und sind für sämtliche Verfahren der Behandlung der feuchten AMD mittels IVOM, PDT (seit 1999) oder Laser zugelassen.

Netzhautchirurgie

Die Spezialisten der Augencentren Hauck-Rohrbach sind versiert in der Behandlung von Netzhaut- und Glaskörpererkrankungen. So kommen alle modernen Operationsmethoden wie die Laser-Therapie von Netzhautlöchern und diabetischer Retinopathie und die Durchführung von PPV bei Glaskörpererkrankungen, Netzhautablösung usw. zur Anwendung.

Mannigfaltig ist der Einsatz von Lasertechnologie in der Augenheilkunde

  • bei Netzhautveränderungen und drohender
  • Netzhautablösung
  • diabetischen Veränderungen der Netzhaut
  • Gef..Verschlüssen
  • photodynamische Therapie (PDT®) bei feuchter Makula


Behandlung der Makuladegeneration in den Augenzentren Hauck-Rohrbach in Düsseldorf und Wuppertal

Unsere renommierten Augenchirurgen Dr. Jürgen Hauck Dr. Gerhard Rohrbach Dr. Irini Rohrbach sind seit über 20 Jahren maßgeblich an der Entwicklung ambulanter Standards in der Augenchirurgie beteiligt. Mit weit über 100.000 Augenoperationen im Verlauf der letzten 20 Jahren gehören die Operateure der Augencentren Hauck-Rohrbach zu den erfahrensten Augenchirurgen Deutschlands.



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IVOM, Intravitreale Medikamentengabe, Makulasprechstunde bei altersbedingter Makuladegeneration, Makula-Ödem bei Diabetes oder bei Gefäßverschluss

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